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Was ist das "Marburger Modell"?

Das "Marburger Modell" wurde an der Universität Marburg entwickelt, um klinisch orientierte Psychologen eine Kombination zwischen wissenschaftlichem Arbeiten und klinischer Praxis zu ermöglichen.
 
Das Angebot besteht aus einem strukturiertes Promotionsprogramm für klinische Psychologie, in der die Promotion (Abschluss Dr.rer. nat) und die Psychotherapieausbildung (Schwerpunkt Verhaltenstherapie; Abschluss mit Approbation) integriert wurden. 

Das strukturierte Promotionsprogramm soll wissenschaftliche Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern bei ihrem Promotionsvorhaben unterstützen und einen erfolgreichen Abschluss erleichtern. Die geforderte Doppelqualifikation in Wissenschaft und klinischer Praxis kann somit erreicht werden. 

Zusätzlich soll bei wissenschaftlich interessierten und qualifizierten TeilnehmerInnen der Übergang von der Promotionsphase in die Postdoc-Phase vereinfacht werden.

Die Universität Marburg ist mit dem "Marburger Modell" eine der ersten Universitäten in Deutschland, die die Kombination zwischen Promotion und Psychotherapieausbildung anbietet. Durch die Einrichtung des postgradualen Ausbildungsgang in Psychotherapie (IPAM) und der angegliederten Hochschulambulanz für Psychotherapie (PAM) sowie den bestehenden Kooperationen mit den psychiatrischen Kliniken und Kinder- und Jugendpsychiatrischen Kliniken in Marburg und Umgebung ist am Fachbereich der klinischen Psychologie die Kombination der beiden Abschlüsse gut zu vereinbaren. 
Auch gibt es eine Kooperation mit der Marburg University Research Academy (MARA).

Das "Marburger Modell" wurde bereits zweimal vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst wegen seiner zukunftsweisenden Richtung und seiner guten Durchführbarkeit ausgezeichnet. 

Bei Interesse am Marburger Modell haben Sie die Möglichkeit sich bei unseren aktuellen Doktoranden der AG Klinische Psychologie und Psychotherapie zu erkundigen. Wir teilen gerne mit Ihnen unsere praktischen Erfahrungen im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlichem Arbeiten und klinischer Praxis. Gerne antworten wir auch auf Ihre individuellen Fragen. Sie erreichen uns über: .