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Studienziele
Physische Geographie in Marburg studieren – Fachwissen und Kompetenzen für nachhaltige Umweltlösungen in einer sich wandelnden Welt
Wissenschaftlich fundiertes und praxisnahes Wissen
Im Masterstudiengang Physische Geographie an der Philipps-Universität Marburg erwerben Sie umfassende fachliche und methodische Kompetenzen, um natürliche Systeme und deren Veränderungen zu verstehen. Sie lernen, Umweltveränderungen und ökologische Dynamiken zu erfassen und deren Auswirkungen auf den verschiedenen räumlichen Maßstabsebenen – lokal, regional und global – zu analysieren. Durch die Verbindung von physisch-geographischen Inhalten und moderner Umweltmodellierung sind Sie auf diese Weise optimal darauf vorbereitet, fundierte Lösungen für zentrale Herausforderungen wie den Klimawandel, den Rückgang der Biodiversität oder die zunehmende Belastung von Wasser- und Bodenressourcen zu entwickeln. Damit leisten Sie einen praxisrelevanten Beitrag zum Schutz natürlicher Lebensgrundlagen, zur Risikominimierung für Mensch und Umwelt sowie zur wissenschaftlich fundierten Beratung von Politik, Planung und Gesellschaft im Kontext des globalen Wandels.
Methodische Expertise und interdisziplinäres Denken – lösungsorientiert und innovativ
Neben tiefgreifendem Wissen in der physischen Geographie und Umweltsystemanalyse erlernen Sie fortgeschrittene methodische Fähigkeiten, z. B. in Geoinformatik, Fernerkundung und Umweltmodellierung, sowie den Umgang mit fortgeschrittenen quantitativen Analyseverfahren & KI. Wir fördern zudem Ihre Fähigkeit, interdisziplinär zu denken und in kleinen Gruppen an praxisrelevanten Fragestellungen zu arbeiten – etwa bei Geländearbeiten oder im Rahmen von Forschungsprojekten mit umweltwissenschaftlichem Bezug. Gleichzeitig stärken Sie Ihre Schlüsselkompetenzen in Kommunikation, Projektmanagement und Teamarbeit, um komplexe Herausforderungen innovativ und kooperativ zu bewältigen.
Berufsperspektiven in Forschung, Umweltmanagement und Beratung
Der Master Physische Geographie in Marburg qualifiziert Sie für ein breites Spektrum an anspruchsvollen Berufsfeldern – von der angewandten Umweltforschung über das Ressourcen- und Klimamanagement bis hin zur nachhaltigen Regionalentwicklung. Sie sind bestens vorbereitet für Tätigkeiten in Umweltbehörden, Naturschutzorganisationen, Beratungsunternehmen, Forschungseinrichtungen oder auch für eine Promotion. Ihre analytischen, methodischen und sozialen Kompetenzen befähigen Sie, in einer sich wandelnden und komplexer werdenden Welt bedeutende Beiträge zu aktuellen Fragestellungen zu leisten und dadurch zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln, um nachhaltige Transformationsprozesse mitgestalten zu können.