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Die Lehrenden

Die Lehrenden kommen sowohl aus der Wissenschaft (Rechtsextremismusforschung, Soziale Arbeit, Politische Bildung) als auch aus der Praxis der Mobilen Beratung und der Systemischen Beratung. Hier stellen wir Ihnen die Lehrenden vor:

Dr. Reiner Becker, Leiter des Demokratiezentrums Hessen an der Philipps-Universität Marburg

Prof. Dr. Bernd Belina, Professor für Humangeographie, Arbeitsgruppe Kritische Geographie, an der Goethe-Universität Frankfurt/Main

Dr. Denise Bergold-Caldwell, Universitätsassistentin am Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI)

Gamze Damat, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Demokratiezentrum Hessen an der Philipps-Universität Marburg

Prof. Wiebke Dierkes, Professorin für Theorien und Geschichte Sozialer Arbeit an der Hochschule Rhein-Main

Tina Dürr, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Philipps-Universität Marburg, Institut für Erziehungswissenschaften und stellv. Leiterin des Demokratiezentrums Hessen

Dr. Eva Georg, Mobile Beraterin im Beratungsnetzwerk Hessen, Systemische Beraterin und Supervisorin (SG), Dozentin für Systemische Beratung am Systemischen Institut Tübingen sowie in der modularen Weiterbildung „Systemische Beratung im Kontext Rechtsextremismus“

Prof. Susann Gessner, Professorin für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg

Caro Hesidenz, politische Bildner*in mit Schwerpunkt extreme Rechte, Antidiskriminierung und Geschlechterverhältnisse und Mitglied im Netzwerk feministische Perspektiven und Interventionen gegen die (extreme) Rechte, ehemalige*r mobile*r Berater*in im Beratungsnetzwerk Hessen und für die Mobile Beratung im Regierungsbezirk Köln, aktuell Berater*in für das Netzwerk für Demokratie und Courage

Fabian Jellonek, Politologe, ehemaliger Mobiler Berater, Mitgründer von Achtsegel.org: Büro für demokratische Kommunikation und politische Bildung im Netz, Offenbach

Philipp Klingler, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg

Christa Kaletsch, Bildungsreferentin im Projekt "Zusammenleben neu gestalten" der Deutschen Gesellschaft für Demokratiebildung, Beraterin im Beratungsnetzwerk Hessen, Journalistin und Autorin

Markus Klein, Geschäftsführer Demos - Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung, Potsdam

Prof. Frauke Kurbacher, Professorin für Ethik und Interkulturelle Kompetenz an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW)

Prof. Susanne Maurer, Professur für Erziehungswissenschaften, Schwerpunkt Sozialpädagogik, Philipps-Universität Marburg

Astrid Peters, Politikwissenschaftlerin, Referentin der Geschäftsführung von Demos und inhaltliche Leitung der „Lokalen Konfliktbearbeitung“ und acht Koordinierungs- und Fachstellen der Partnerschaften für Demokratie, Potsdam

Timo Reinfrank, Politologe, Geschäftsführer der Amadeo Antonio Stiftung, Berlin

Christina Reithmeier, Humangeographin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "DemoGIS" am Demokratiezentrum Hessen an der Philipps-Universität Marburg

Dr. Christian Stegbauer, Professor für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt/Main

Michael Sturm, Pädagogisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geschichtsort Villa ten Hompel der Stadt Münster und in der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (mobim) im Regierungsbezirk Münster

Prof. Fabian Virchow, Professor für Theorien der Gesellschaft und Theorien politischen Handelns, Leitung des Forschungsschwerpunktes Rechtsextremismus/Neonazismus an der Hochschule Düsseldorf

Prof. Erik Weber, Professor mit dem Schwerpunkt "außerschulische Rehabilitationspädagogik mit dem Schwerpunkt Beratung“ an der Philipps-Universität Marburg

Kooperationen

Der Studiengang "Beratung gegen Rechtsextremismus" wird in enger inhaltlicher Zusammenarbeit mit dem Demokratiezentrum Hessen entwickelt.

Das Demokratiezentrum Hessen ist die Fach-, Geschäfts- und Koordinierungsstelle des Beratungsnetzwerks Hessen – für Demokratie und gegen Rechtsextremismus und seit 2011 an der Philipps-Universität Marburg im Fachbereich Erziehungswissenschaft angesiedelt.

Das Demokratiezentrum Hessen ist Anlaufstelle für Menschen, die von Rechtsextremismus, Rassismus und anderen Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit betroffen sind. Das Demokratiezentrum vermittelt Beratungsnehmer*innen je nach Situation weiter an die Mobile Beratung, an die Distanzierungs- oder an die Betroffenenberatung in Hessen. Weiterhin werden Angebote der politischen Bildung im Themenfeld vermittelt. Zu den Aufgaben des Demokratiezentrums gehört auch die Sicherstellung der Dokumentation der Beratung sowie deren Auswertung und Evaluation, mit dem Ziel, den hohen qualitativen Anspruch an die Beratung fortlaufend zu gewährleisten und die Fachkräfte bedarfsspezifisch weiterzubilden.

Hierzu bietet das Demokratiezentrum spezifische Fort- und Weiterbildungen an, um die Berater*innen für die anspruchsvolle Arbeit im Handlungsfeld zu qualifizieren. Zu den Angeboten gehören u.a. die Weiterbildungsreihe „Systemische Beratung im Kontext Rechtsextremismus“, die das Demokratiezentrum gemeinsam mit dem Systemischen Institut Tübingen seit 2012 anbietet und die seit 2015 bundesweit für die Berater*innen der Mobilen Beratung, aber auch der Distanzierungs- und Betroffenenberatung angeboten wird.

Die Ansiedelung des Demokratiezentrums an der Philipps-Universität Marburg ermöglicht es auch, den Wissenschafts-Praxis-Transfer voranzutreiben. So führt das Demokratiezentrum regelmäßig Studien durch, veröffentlicht Fachartikel und Sammelbände und ist in der Fachzeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“ (Wochenschau Verlag) vertreten.

Das Demokratiezentrum begleitet die Entwicklung des Studiengangs „Beratung im Kontext Rechtsextremismus“ fachlich.