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Fachtagung
"Lehrkräfteausbildung stärken – Schule der Zukunft gestalten"

Eine Lehrerin steht mit fünf Kindern um einen Globus auf dem Pult herum und schauen sich diesen an.
Model Foto: Colourbox.de

Ganztag – Inklusion – Integration

Marburg 05.03.2018, Philipps-Universität, Hörsaalgebäude Biegenstr. 14

Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Lehrkräfte und ist nicht für Lehramtsstudierende geöffnet.

Mit den Herausforderungen der Inklusion, der Integration und dem Ausbau der Ganztagsschulen sind Schulen und Lehrkräfte aktuell vielfach gefordert. An drei hessischen Universitätsstandorten bietet die Hessische Lehrkräfteakademie im Februar und März Fachtage zu diesen Themen an, innerhalb deren ein breites Spektrum an Workshops besucht werden kann.

Ablauf

9.00 Anmeldung: Foyer Hörsaalgebäude R 00/0070
9.30 Begrüßung – Intention der Fachtage: Andreas Lenz (Präsident der Hessischen
Lehrkräfteakademie)
Übergabe an Moderatorin Carmen Kloft (Leiterin der Koordinierungsstelle HKM-LA)
9.45  11.15 Impulsvorträge
Wolf Schwarz (HKM, Ltd. MR - Thema Ganztag)
Daniel Bognar (HKM, MR - Thema Inklusion)
Christopher Textor (HKM, MR - Thema Integration)
11.15  11.45 Ortswechsel + Kaffeepause
11.45  13.15 Parallel stattfindende Workshops (Workshopbeschreibungen siehe unten)
13.15  14.15 Mittagspause – Hinweise zu den Mensen s. Lageplan
14.15  15.15 Vortrag inkl. Aussprache
Dr. Jost Stellmacher: Das Angebot einer professionsbezogenen Beratung im
Kontext des Projektes ‚ProPraxis‘ der Qualitätsoffensive Lehrerbildung
15.15  16.00 Podium - Moderation Carmen Kloft (Leiterin der Koordinierungsstelle HKM-LA)
Grundlage: Fragen und Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
- Andreas Lenz (Präsident der Hessischen Lehrkräfteakademie)
- Wolf Schwarz (HKM, Ltd. MR)
- Daniel Bognar (HKM, MR)
- Christopher Textor (HKM, MR)
- Prof. Dr. Thomas Nauss (Universitätsprof. f. Umweltinformatik am
Fachbereich Geographie, Zentrum für Lehrerbildung – Mitglied des
Direktoriums)
- Dr. Jost Stellmacher (OStR im Hochschuldienst am Fachbereich Psychologie
der Philipps-Universität Marburg, Zentrum für Lehrerbildung – Mitglied des
Direktoriums)
16.00

Abschluss - Andreas Lenz (Präsident der Hessischen Lehrkräfteakademie)

Workshops – Informationsforen

  • WS 1: Lernprozesse im Bereich sozial-emotionaler Kompetenzen gestalten

    Abstract: Sachanalyse, Kompetenzaufbau, Niveaustufen, Lernvoraussetzungen, diese Planungsinstrumente gibt es nicht nur für die Schulfächer, sondern auch für den Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung.

    Kinder und Jugendliche erwerben in annähernd gleicher Weise bestimmte beschreibbare Fähigkeiten im sozialen und emotionalen Bereich. Auffälliges Verhalten muss daher zunächst als Entwicklungsverzögerung im Bereich der sozialen und emotionalen Kompetenzen gesehen werden. Die pädagogische Aufgabe besteht darin, einen strukturierten Rahmen zu bieten, um die Entwicklungsschritte aufzuarbeiten.

    Im Workshop werden folgende Fragen an die Teilnehmenden gestellt: Welche Diagnoseinstrumente stehen Ihnen zur Verfügung, um den Stand der Entwicklung jedes Kindes oder Jugendlichen insbesondere in den Bereichen Verhalten, Sozialisation und Kommunikation zu ermitteln?

    Wie begründen Sie Ziele in diesen Bereichen, die Sie für den einzelnen Schüler oder die ganze Klasse festlegen? Wie gestalten Sie Unterricht, um diese Ziele zu erreichen?

    Die Referentinnen stellen im Anschluss zu jeder dieser Fragen ihren Ansatz für die Durchführung des eigenen Unterrichts und die von ihnen durchgeführte Fortbildung für Lehrkräfte dar.

    Die Ziele des Workshops sind, Sie neugierig zu machen auf die Theorien der Entwicklungspädagogik und Ansätze für die Planung von entsprechenden Lernprozessen kennenzulernen.

    Referentinnen: Sandra Berg (Förderschullehrerin, Regionaltrainerin ETEP, Schule am Schwanhof, Marburg), Ulrike Jäckel (Förderschullehrerin, Rektorin als Ausbilderin, Studienseminar GHRF Marburg)

    Ort: Biegenstr. 14, Raum 00/0080

  • WS 2: Elementarisierung von Unterrichtsinhalten in inklusiven Settings

    Abstract: In diesem Workshop erhalten Sie eine kurze theoretische Einführung in das Prinzip der Elementarisierung auf der Grundlage einer allgemeinen Didaktik. Für die daraus resultierende Planung basaler und elementarer Bildungsprozesse mit Lernenden in den Förderschwerpunkten Lernen und geistige Entwicklung in inklusiven Settings werden Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Fächern vorgestellt. Des Weiteren werden Hinweise zur Gestaltung von Lernumgebungen gegeben, die zur selbstständigen Aneignung von Lerninhalten in innerer und äußerer Differenzierung führen können. Es besteht die Möglichkeit, exemplarische Unterrichtsplanungen einzusehen, Materialien zu erproben sowie eigene Unterrichtsinhalte entwicklungsniveauorientiert zu erweitern.

    Im Workshop wird zur einführenden Präsentation eine digitale Lerneinheit aus dem Projekt „Level – Lehrerbildung vernetzt entwickeln“ genutzt, die in der 1. Phase der Lehrerbildung Anwendung findet.

    Referentin: Martina Hehn-Oldiges (Goethe Universität Frankfurt, HKM) Goethe Universität, Frankfurt, abgeordnete Lehrkraft im Projekt Level – Lehrerbildung vernetzt entwickeln

    Ort: Biegenstr. 14, Raum +2/100

    Homepage Projekt Level – Lehrerbildung vernetzt entwickeln www.level.uni-frankfurt.de
    https://www.uni-frankfurt.de/55943367/Martina-Hehn-Oldiges

  • WS 3: Bedeutung des Qualitätsrahmens für ganztägig arbeitende Schulen für die 2. Phase der Lehrerausbildung und good-practice Beispiele aus Schulen (Fokus Grundschulen)

    Abstract: Die Auswertung des kompletten zweiten Zyklus‘ der Schulinspektion (2011-2016) hat gezeigt, dass ein besonders enger und statistisch hoch signifikanter Zusammenhang von r = .43 zwischen dem Ganztagskriterium V.2.5 und dem Kriterium „Lernende Schule“ III.1.2 besteht. Zu keinem anderen Kriterium steht der Ganztag in einem so hohen Zusammenhang. Eine gute Ganztagsqualität geht also eng mit einer im Sinne einer lernenden Schule gesteuerten Schulentwicklung einher. Das bedeutet, Schulentwicklung und Ganztagsentwicklung gehen Hand in Hand. Die Frage ist, was bedeutet diese Erkenntnis für das Lernen und Arbeiten in Schule und Unterricht?

    Wie der Zusammenhang zwischen Ganztag und Schulentwicklung am konkreten, regionalen Schulbeispiel jeweils aus der Sekundarstufe I und aus der Grundschule aussieht, was er für schulisches Handeln und die Gestaltung von Unterricht und Angeboten bedeutet und welche Konsequenzen und gegenseitige Einflüsse sich für die Entwicklung der Schule hieraus ergeben, soll im jeweiligen Workshop dargestellt und mit den Teilnehmenden erörtert werden.
    Grundlage und strukturelles Gerüst für die Schulen ist hierbei der Qualitätsrahmen für die Profile der ganztägig arbeitenden Schulen als Bestandteil der Richtlinie für ganztägig arbeitende Schulen nach § 15 HSchG. Wesentliche Elemente daraus werden Ihnen zu Beginn des Workshops kurz vorgestellt.

    Referentinnen und Referenten: Wolf Schwarz (Ltd. MR HKM), Jürgen Wrobel (OstR Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Hessen), Nicole Schäfer (Rektorin, Franz-Leuninger Schule Mengerskirchen)

    Ort: Biegenstr. 14, Raum +1/0050

  • WS 4: Bedeutung des Qualitätsrahmens für ganztägig arbeitende Schulen für die 2. Phase der Lehrerausbildung und good-practice Beispiele aus Schulen (Fokus Sekundarstufenschulen)

    Abstract: Die Auswertung des kompletten zweiten Zyklus‘ der Schulinspektion (2011-2016) hat gezeigt, dass ein besonders enger und statistisch hoch signifikanter Zusammenhang von r = .43 zwischen dem Ganztagskriterium V.2.5 und dem Kriterium „Lernende Schule“ III.1.2 besteht. Zu keinem anderen Kriterium steht der Ganztag in einem so hohen Zusammenhang. Eine gute Ganztagsqualität geht also eng mit einer im Sinne einer lernenden Schule gesteuerten Schulentwicklung einher. Das bedeutet, Schulentwicklung und Ganztagsentwicklung gehen Hand in Hand. Die Frage ist, was bedeutet diese Erkenntnis für das Lernen und Arbeiten in Schule und Unterricht?

    Wie der Zusammenhang zwischen Ganztag und Schulentwicklung am konkreten, regionalen Schulbeispiel jeweils aus der Sekundarstufe I und aus der Grundschule aussieht, was er für schulisches Handeln und die Gestaltung von Unterricht und Angeboten bedeutet und welche Konsequenzen und gegenseitige Einflüsse sich für die Entwicklung der Schule hieraus ergeben, soll im jeweiligen Workshop dargestellt und mit den Teilnehmenden erörtert werden.
    Grundlage und strukturelles Gerüst für die Schulen ist hierbei der Qualitätsrahmen für die Profile der ganztägig arbeitenden Schulen als Bestandteil der Richtlinie für ganztägig arbeitende Schulen nach § 15 HSchG. Wesentliche Elemente daraus werden Ihnen zu Beginn des Workshops kurz vorgestellt.

    Referentinnen und Referenten: Cornelia Lehr (MR´in HKM), Heike Grosser (Ltd. SAD'in Staatliches Schulamt Marburg, Generalistin Ganztag), Christine Küch (StR' in Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Hessen), Mirko Meyerding (StdD Gesamtschule Ebsdorfergrund)

    Ort: Biegenstr. 14, Raum +1/0040

  • WS 5: Systematische Sprachförderung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache in der Grundschule

    Abstract: Das Beherrschen der deutschen Sprache beeinflusst entscheidend den Erfolg von Kindern und Jugendlichen in Schule und Beruf und ist damit Voraussetzung für eine gelingende Integration. Deshalb ist es wichtig, alle Schülerinnen und Schüler von Anfang an bei diesem Spracherwerb zu unterstützen. Vor dem Hintergrund des stetig steigenden Anteils an Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache werden DaZ- Vermittlungskenntnisse bei jeder Lehrkraft unerlässlich. Die durchgängige Sprachförderung in der Schule für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache ist grundsätzliches Prinzip des schulischen Gesamtsprachförderkonzepts des Landes Hessen, die Vermittlung der Bildungssprache für alle Schülerinnen und Schüler wird in jedem schulischen Bereich, u.a. durch die Einführung des Grundwortschatzes, gestärkt.

    Der Workshop beschäftigt sich mit der Frage, wie Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache vom Vorlaufkurs bis zum Übergang in Klasse 5 im Unterricht, in der Betreuung und im Rahmen der Ganztagsangebote systematisch und ihrer Entwicklung entsprechend begleitet und gefördert werden können.

    Neben den Möglichkeiten für eine diagnosebasierte, entwicklungsproximale Förderplanung für Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache werden im Workshop die Chancen und Herausforderungen beleuchtet, eine systematische Sprachförderung als Querschnittaufgabe für alle Akteure an der Grundschule konzeptionell zu hinterlegen.

    Referentin: Martina Goßmann (Rektorin, Schule im Angelgarten Groß-Zimmern und LA Frankfurt)

    Ort: Biegenstr. 14, Raum +2/0110

  • WS 6: Die Umsetzung des Deutschen Sprachdiploms I und Deutschen Sprachdiploms PRO I als Qualitäts- und Evaluationsinstrument an allgemeinbildenden Schulen (Sekundarstufe I) und beruflichen Schulen

    Abstract: Durchführung des Deutschen Sprachdiploms DSD I und DSD I PRO an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Hessen: Aktueller Stand und Entwicklungen zum Schuljahr 2017/18

    Das Deutsche Sprachdiplom (DSD) der Kultusministerkonferenz - Erste Stufe

    unterstützt als anerkanntes Qualitäts- und Evaluationsinstrument im Rahmen einer schulischen Prüfung die sprachliche Erstintegration der Schülerinnen und Schülern, die ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen nach Deutschland gekommen sind. Es stärkt die Chancen dieser Lernenden auf soziale Teilhabe, fördert ihren schulischen Erfolg und erhöht die Chancen beim Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf.

    In diesem Workshop werden das DSD I und das neue Format DSD I PRO auch als Strukturierungshilfe für den DaZ- Unterricht sowie der aktuelle Stand in Hessen kurz vorgestellt, bevor die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit haben, sich mit dem Prüfungsteil „Mündliche Kommunikation“ selbst aktiv auseinanderzusetzen.

    Referentinnen: Christa Buchner (OStR'in HKM Wiesbaden), Christiane Heeb (OStR'in, HKM Wiesbaden) beide Landesprogrammleitungen DSD in Hessen

    Ort: Deutschhausstr. 12, Raum 01A03

  • WS 7: Der neue Hessische Referenzrahmens Schulqualität (HRS) und die Ausbildung der Lehrkräfte

    Abstract: Die fünfte Fortschreibung des HRS steht vor seiner Veröffentlichung. Laut Hessischem Schulgesetz § 98 stellt er die Basis der Qualitätsbeurteilungstätigkeiten an Schulen dar (interne und externe Evaluation). Dazu hat der neue HRS schulrelevante Entwicklungen aufgenommen, wie z.B. Medienbildung und Co-Teaching. Gleichzeitig war es das Ziel der Fortschreibung, den hessischen Schulen ein aktuelles, noch übersichtlicheres und einfach zu handhabendes Werkzeug in die Hand zu geben, mit dem sie Qualität von Schule und Unterricht bewerten und kontinuierlich verbessern können. Dazu wurden auch die Qualitätsbereiche „Professionalität der Lehrkräfte“ sowie „Lehren und Lernen“ im Austausch mit Vertretungen der Studienseminare überarbeitet.

    Im Workshop werden Neuerungen und Veränderungen im Abgleich zum aktuellen HRS vorgestellt und Ideen und Vorschläge gesammelt, welche Instrumente die Teilnehmer*innen bei ihrer Arbeit mit dem HRS im Studienseminar unterstützen können.

    Referenten: Frank Holzamer (LA Wiesbaden), Hans-Joachim Sbick (LA Wiesbaden und Oswald-von-Nell-Breuning-Schule Rödermark, IGS mit gymnasialer Oberstufe)


    Ort: Wilhelm-Röpke-Str. 6, Raum 01B01

  • WS 8: Förder- und kompetenzorientierten Unterricht weiterentwickeln

    Abstract: Vor dem Hintergrund des bildungspolitischen und pädagogischen Paradigmenwechsels (seit TIMSS 1995) werden Kernelemente eines förder- und kompetenzorientierten Unterrichts vorgestellt. Diese werden in acht Bausteinen in einer einjährigen Qualifizierungsreihe erarbeitet und von den Lehrkräften aller Schulformen in die Unterrichtspraxis übertragen. Im Zentrum des Qualifizierungsangebotes steht das Lernen als individueller Konstruktionsprozess.

    Im Workshop führen die TN eine Bilanzierung auf der Grundlage der Kernelemente durch, mit Blick auf eigene Praxiserfahrungen in Schule und Seminararbeit.

    Für Ausbilder/innen soll mit einem Einblick in die Vorlagen und das oben beschriebene Fortbildungsformat, die Möglichkeit gegeben werden, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst zu einer ebensolchen Bilanzierung anzuleiten.

    Referentin: Ulrike Krug (Dir'in Projektbüro für förder- und kompetenzorientierten Unterricht HKM Wiesbaden)

    Ort: Wilhelm-Röpke-Str. 6, Raum 02B08

  • WS 9: Inklusion als Aufgabe der Lehrkräfteausbildung

    Abstract: Unter dem Schlagwort „Inklusion“ versammeln sich gegenwärtig verschiedene Erwartungen, die an die Lehrkräfteausbildung gerichtet werden. Im Zuge der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesrepublik wurden sowohl weitreichende Entwicklungen in den Bundesländern als auch rege Diskussionen darüber angestoßen, wie die Lehrkräfteausbildung gestaltet sein soll, um den momentanen Herausforderungen gerecht werden zu können.

    Ausgehend von der Situation der Lehrerbildung in Marburg, dass ausschließlich eine Ausbildung für das Lehramt an Gymnasien angeboten wird, lädt der Workshop zur Diskussion über die mit Inklusion einhergehenden, mitunter neuen, bildungspolitischen sowie pädagogischen Erwartungen an die Ausbildung angehender Lehrkräfte ein. Die in einer Gruppenphase diskutierten Themen (Didaktik, Teamteaching, pädagogische Haltung etc.) sollen schließlich in der Frage münden, welche Chancen und Risiken in der Zusammenlegung der verschiedenen Lehrämter gesehen werden.

    Referent: Jürgen Braun unterrichtet an einer Gesamtschule im Marburger Raum und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Lehrerbildung an der Philipps-Universität. Derzeit promoviert er im Bereich der Didaktik und Unterrichtstheorie am Institut für Schulpädagogik.

    Ort: Biegenstr. 14, Raum +1/0060

  • WS 10: Möglichkeiten des Umgangs mit heterogen zusammengesetzten Gruppen in der Schule

    Abstract: Mit Blick auf die Herausforderungen, die an Schule durch Inklusion und durch Integration von Menschen mit Migrationshintergrund gestellt werden, möchten wir aus einer psychologischen Perspektive wichtige Aspekte zum Umgang mit Heterogenität im Klassenraum und mögliche Maßnahmen thematisieren, die zu einer gelungenen Inklusion / Integration führen können.

    Der WS vermittelt theoretische Aspekte und bietet über teilnehmeraktivierende Übungen praktische Umsetzungsmöglichkeiten.

    Referentin, Referent: Laura Lübke (Diplom-Psychologin und seit 2014 am Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg im bildungswissenschaftlichen Bereich des Lehramts für Gymnasien tätig.), Dr. Jost Stellmacher (OstR im Hochschuldienst an der Philipps-Universität Marburg. Seit 2008 am Fachbereich Psychologie im bildungswissenschaftlichen Bereich des Lehramts für Gymnasien tätig. Mitglied im Direktorium des Zentrums für Lehrerbildung.)

    Ort: Biegenstr. 14, Raum +1/0120