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Integration of Work-based Learning in Conflict, Peace and Security Studies (INCOPS)

Foto: Colourbox.de

Die Integration praktischer Erfahrungen in die universitären Lehrpläne ist in verschiedenen Disziplinen und Studiengängen zum Standard geworden. Allerdings klafft oft noch eine Lücke zwischen der Vermittlung theoretischer Inhalte und dem Erlernen analytischer Fähigkeiten einerseits und den praktischen Erfahrungen, die Studierende am Arbeitsplatz und während Praktika sammeln, andererseits. Dies ist auch in der Friedens- und Konfliktforschung der Fall, obwohl Wissenschaftler*innen und Arbeitgeber*innen die Notwendigkeit einer engeren Verzahnung von Theorie und Praxis betont haben. Dies ist besonders für Studiengänge von Bedeutung, die für eine Karriere im Bereich der Friedenskonsolidierung, der Außen- und Sicherheitspolitik oder der Konfliktlösung qualifizieren sollen. INCOPS schlägt einen umfassenderen und systematischeren Ansatz vor, um die bestehenden Beschränkungen zu überwinden. Dazu entwickelt INCOPS ein maßgeschneidertes Work-based-Learning-Konzept, um Theorie und Praxis systematisch in die Hochschullehre und die Entwicklung von Lehrplänen zu integrieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle von Praktika und Freiwilligenarbeit.

Laufzeit: 2020-2023
Förderung: Europäische Union (Erasmus+ Strategic Partnerships)
Partner: Philipps Universität Marburg (DE) [Koordination], Universität Babes Bolyai (Cluj, RO), Universität Coimbra (PT), Universität Coventry (UK), Universität Kent (Canterbury, UK), Universität Utrecht (NL) 
Marburger Team: Prof. Dr. Thorsten Bonacker [Koordination], Dr. Stéphane Voell, Lena Runge

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Nationalen Agentur im DAAD wider. Weder die Europäische Union noch die Nationale Agentur im DAAD können dafür verantwortlich gemacht werden.