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Navigating Conflict in the Classroom: Teaching and Learning in Times of Societal and Political Polarisation (NAVINCLASS)
Lehren und Lernen an Universitäten sind in Zeiten von Krieg und wachsender gesellschaftlicher Polarisierung besonders herausfordernd. Das Projekt NAVINCLASS untersucht, wie politische und soziale Konflikte im Seminarraum sichtbar werden und Lehr-Lern-Prozesse beeinflussen. Innovativ überträgt NAVINCLASS bewährte Ansätze der Friedens- und Konfliktforschung gezielt in den Hochschulkontext. NAVINCLASS entwickelt praxisnahe Leitlinien und Trainingsmodule für Lehrende sowie Workshops für Studierende. Ziel ist es, Konflikte nicht nur zu bearbeiten, sondern sie für kritisches Denken, Perspektivwechsel und kooperative Lösungsfindung zu nutzen. NAVINCLASS versteht Konflikte als Lernchance und stärkt die Konfliktkompetenz von Studierenden, Lehrenden und Institutionen nachhaltig.
Das ist ein Erasmus+ Kooperationsprojekt der Philipp-Universität Marburg (Koordination), Universität Coimbra (Portugal), Babeș-Bolyai-Universität Cluj (Rumänien), Päpstliche Universität Comillas Madrid (Spanien) sowie Universität Sarajevo und Universität Mostar (Bosnien und Herzegowina). Neben Marburg, sind drei weitere dieser Universitäten auch in der Europäischen Hochschulallianz für Frieden, Gerechtigkeit und inklusive Gesellschaften (EUPeace) organisiert.
Laufzeit: 2025-2028
Förderung: Europäische Union (Erasmus+)
Partner: Babeș-Bolyai-Universität (Cluj, RO), Universität Coimbra (PT), Päpstliche Universität Comillas (Madrid, ES), Philipps Universität Marburg (DE), Universität Mostar (BA), Universität Sarajevo (BA)
Marburger Team: Dr. Stéphane Voell (Koordinator), Prof. Dr. Thorsten Bonacker, Jana Strohmenger, Dr. Kerstin Zimmer
Web: Webseite des Projekts, Erasmus+ Project Results Platform
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Nationalen Agentur im DAAD wider. Weder die Europäische Union noch die Nationale Agentur im DAAD können dafür verantwortlich gemacht werden.