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Kuşaklı-Sarissa - Ausgrabung einer hethitischen Stadtruine

Prof. Dr. Andreas Müller-Karpe

Seit 1992 ist die Ruine der untergegangenen hethitischen Provinzhauptstadt Sarissa in der Berglandschaft des östlichen Kappadokien/Türkei Forschungsanliegen.

Foto: Andreas Müller-Karpe

Die intensiven archäologischen Tätigkeiten förderten nicht nur umfangreiche Schriftquellen zu Tage sondern erhellen darüber hinaus große Teile der ehemaligen Bebauungsstruktur.
Das von der DFG geförderte Projekt verfolgt unter Einbeziehung verschiedenster Forschungsbereiche (wie z. B. Geophysik, Archäobotanik, Osteologie, Geographie und Dendrochronologie) einen interdisziplinären Ansatz, um ein möglichst umfassendes Bild der vergangenen urbanen Gemeinschaft des 2. Jahrtausends v. Chr. zu erlangen.

Ergebnisse der laufenden Arbeiten finden sich in zahlreichen Publikationen und waren Gegenstand einer Sonderausstellung in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland/Bonn.