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Spezielle Therapieangebote


Hier finden Sie nähere Informationen zu speziellen Therapieangeboten innerhalb der Psychotherapie-Ambulanz Marburg.

  • Behandlung von ADHS

    Das Ziel der Studie besteht darin, bei Ihrem Kind eine Verbesserung der drei Hauptsymptome der ADHS   - Hyperaktivität, Impulsivität und Unaufmerksamkeit -   zu erreichen. Dazu werden wir die zwei Therapiemethoden (Selbstmanagementtraining und Neurofeedback) einsetzen. Beides sind anerkannte und bei ADHS wirksame Verfahren.

    Kontakt

    Sekretariat der Klinischen Kinder- & Jugendpsychotherapieambulanz

    Telefon: 06421-2825096

    E-Mail:

    Hier finden Sie unseren Flyer

  • Depressionsbehandlung

    Unsere Einrichtung ist bei der Depressionsbehandlung insbesondere auf die sogenannte kognitive Verhaltenstherapie spezialisiert, da diese sich in früheren Studien als besonders wirksam erwiesen hat. Zur weiteren Verbesserung der Versorgung und Optimierung der Behandlung werden in der Psychotherapie-Ambulanz Marburg zur Zeit verschiedene Aspekte dieser Therapieverfahren untersucht.

    Kontakt

    Sekretariat der PAM

    Telefon: 06421-2823657

    E-Mail:

  • Behandlung von anhaltenden Trauerreaktionen

    Trauer in Folge des Verlusts einer nahestehenden Person ist eine normale Reaktion, die im Laufe der Zeit nachlässt. Für wenige Hinterbliebene bestimmt die Trauer jedoch auch noch sehr lange nach dem Verlust den Alltag und hindert Betroffene daran, ihr Leben ohne den verlorenen Menschen zu gestalten.

    Mit dem Ziel Menschen mit anhaltenden Trauerreaktionen bei der Integration ihres Verlustes zu unterstützen, beteiligt sich unsere Ambulanz an der deutschlandweiten Studie „PROGRID“. Die Studie vergleicht zwei wirksame trauerspezifische Therapieverfahren. Betroffene können seit Juli 2017 zeitnah mit der Behandlung beginnen.

    Während der Corona-Schutz-Zeit kann die Teilnahme an PROGRID per Video stattfinden.

    Für weitere Infos klicken Sie bitte hier: Flyer oder Homepage PROGRID oder nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf:

    Kontakt

    M. Sc.-Psych. Judith Gonschor, Tel.: 06421-2823657; E-Mail: , Gutenbergstr. 18, MR - Raum 03014

    Studienleitung

    Prof. Dr. Rita Rosner (Projektleitung), Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

    Prof. Dr. Winfried Rief, Philipps-Universität Marburg

    Prof. Dr. Anette Kersting, Universitätsklinikum Leipzig

    PD Dr. Regina Steil, Goethe-Universität Frankfurt

  • Behandlung von chronischen Schmerzen

    Viele Menschen leiden über lange Zeit an starken Schmerzen, häufig ohne eine klare körperliche Verursachung. Psychische Faktoren spielen bei der Schmerzentstehung, -verarbeitung und -aufrechterhaltung oftmals eine Rolle. Deswegen kann eine psychotherapeutische Behandlung eine medizinische Schmerzbehandlung gut ergänzen oder unterstützen, zur Schmerzreduktion und Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

    Eine enge Zusammenarbeit besteht seit Jahren mit dem Diakonie Krankenhaus Wehrda, das spezielle multimodale Schmerztherapie anbiet.

  • Behandlung von geflüchteten Menschen 

    Viele Asylsuchende und geflüchtete Menschen leiden aufgrund der traumatischen Erfahrungen im Herkunftsland und auf der Flucht unter psychischen Problemen. Diese Schwierigkeiten können den Alltag bestimmen und die Lebensqualität stark beeinträchtigen.

    In unserer Einrichtung haben wir uns auf die Beratung und Behandlung von Asylsuchenden bzw. geflüchteten Menschen spezialisiert und untersuchen im Rahmen wissenschaftlicher Studien verschiedene kulturell-angepasste Behandlungskonzepte.

    Dazu gehören die drei folgenden Ansätze:


    1. Gesundheitsteegarten 

    Im Gesundheitsteegarten wird im Rahmen einer Gruppe ein Verständnis von Psychotherapie und psychischer Belastung vermittelt. Ziel ist es, die Offenheit gegenüber Behandlungen zu steigern und Ängste abzubauen.
    Mehr Infos finden Sie hier/ For more information click here: Arabisch, Farsi, Tigrinya, Deutsch


    Projektleiterinnen: Dr. Cornelia Weise, Dr. Dr. Ricarda Nater-Mewes
    Ansprechpartnerin in Marburg: Dr. Freyja Grupp ()


    2. Kulturangepasste Gruppentherapie(CA-CBT)

    Im zweiten Projekt wird eine eine kulturangepasste Gruppentherapie (CA-CBT) untersucht, die über 12-Wochen durchgeführt wird und zum Ziel hat, die seelische Belastung zu reduzieren und psychische Gesundheit zu verbessern.
    Mehr Infos finden Sie hier / For more information click here: Arabisch, Farsi, Deutsch 


    Projektleiter: Prof. Dr. Ulrich Stangier
    Ansprechpartnerin in Marburg: Julia Giesebrecht ()


    3. Projekt "ReScript"

    Im Projekt „ReScript“ wird Imagery Rescripting als spezifische Behandlung für die Posttraumatische Belastungsstörung bei Geflüchteten untersucht. Die Therapie findet hier als Einzeltherapie statt.
    Mehr Infos finden Sie hier / For more information click here: Arabisch, Farsi, Deutsch

    Projektleiter:innen: Apl. Prof. Dr. Regina Steil, Prof. Dr. Thomas Ehring, Prof. Dr. Nexhemedin Morina
    Ansprechpartnerin in Marburg: Julia Giesebrecht ()

    Für weitere Infos klicken Sie bitte hier / Further information can be found here: https://project-recap.de