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AthenaPlus – Zugang zum Kulturerbe-Netzwerk für Europeana

AthenaPlus ist ein CIP Best Practice Netzwerk, das im März 2013 startete und im August 2015 endet. Das Konsortium besteht aus 40 Partnern aus 21 EU-Mitgliedsstaaten.

AthenaPlus greift auf Ergebnisse aus dem vorhergegangenen ATHENA-Projekt zurück: LIDO, dem ATHENA Ingestion Server und dem Mapping Tool (MINT). Diese werden im Europeana Ecosystem und im laufenden LinkedHeritage-Projekt aktiv genutzt. AthenaPlus wird Infrastruktur und Werkzeuge weiter verbessern, um so Museen und andere Kultureinrichtungen darin zu unterstützen, ihre digitalisierten Objektinformationen durch Europeana zugänglich zu machen.

Das Best Practice Netzwerk, das AthenaPlus bildet, kann diese Ziele erreichen durch:
-Viele institutionelle Kontakte (hunderte europäischer Institutionen sind in das Projekt involviert oder mit ihm verbunden); umfangreiche Inhalte, die Europeana zur Verfügung gestellt werden; leistungsfähige Dienste für Institutionen, die im Projekt entwickelt werden; neue Dienste für spezifische Nutzergruppen und die Allgemeinheit.

Die Hauptziele von AthenaPlus sind:
3,6 Millionen Objekt-Metadaten für Europeana beizutragen aus dem öffentlich wie auch dem privaten Sektor mit Fokus auf Museumsdaten.

Bedeutende Kulturakteure (Ministerien und staatliche Agenturen, Bibliotheken, Archive, führende Forschungszentren, kleinere und mittelständische Unternehmen) nehmen teil; Verbesserung der Suche, Bereitstellung und Weiterverwendung von Europeana Inhalten, Verbesserung des multilingualen Terminologiemanagements, SKOS-Export und Veröffentlichungstool/API für Datenlieferanten; Experimentieren mit angereicherten Metadaten und ihrer Wiederverwendung – aufbereitet für Nutzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen (Touristen, Schulen, Wissenschaftler) mit Werkzeugen, die die Erstellung virtueller Ausstellungen sowie touristischer und didaktischer Anwendungen unterstützen, damit diese in Europeana, sowie in nationale Aggregatoren oder individuelle Datenlieferanten integriert werden können.

Finanzierung: European Commission Information and Communication Technologies Policy Support Programme (ICT-PSP)
Laufzeit: 01.03.2013 – 31.08.2015
Projektleitung: Dr. Rossella Caffo, Istituto Centrale per il Catalogo Unico delle biblioteche italiane e per le informazioni bibliografiche, Italien
Projektleitung DDK: Dr. Christian Bracht
Projektpartner: Collections Trust, London; Ethniko Metsovio Polytechnio, Athen; Istituto Centrale per il Catalogo Unico delle biblioteche italiane e per le informazioni bibliografiche, Rom; Stiftung Preussischer Kulturbesitz, Berlin, sowie 35 weitere Museen, Archive, Bibliotheken und Universitäten aus insgesamt 21 europäischen Ländern.
Koordination/Durchführung DDK: Dipl.-Math. Regine Stein, Werner Köhler M.A.
Kontakt: Dr. Christian Bracht
Links: AthenaPlus project websiteAthenaPlus training session on Twitter, AthenaPlus event on LinkedIn