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Entscheidung für einen Auslandsaufenthalt

Allgemein

  • Wo kann ich mich zu Auslandsaufenthalten informieren?

    Ein guter Startpunkt  ist die Seite: https://www.studieren-weltweit.de/ des DAAD und das dazugehörige Magazin " Erlebe es!". Hier gibt es auch eine Checkliste für die gesamte Planung, die von 18 Monaten vor Beginn des Aufenthalts bis zur Abreise alle wichtigen Schritte auflistet.

    Wichtige Informationen bieten zudem natürlich unsere Webseiten sowie die Seiten des International Office der Uni Marburg.  

    Außerdem finden jedes Semester Info-Veranstaltungen statt. Neben allgemeinen Informationen über Austauschmöglichkeiten und die Anerkennung von Studienleistungen berichten dabei auch ehemalige Erasmus-Studierende über ihre Erfahrungen und stehen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. In unserem Download-Ordner finden Sie die Folien der letzten Informationsveranstaltung (nur aus dem Uninetz sichtbar).
    Die Termine der Info-Veranstaltungen sowie aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf unserer Seite unter Aktuelles.

    Informationen zu unseren Erasmus-Partnerfachbereichen finden Sie hier auf unserer Homepage (s.u.), detaillierter in der von uns zusammengefassten Übersicht zu den Partnerfachbereichen (siehe hier) oder in den von uns erstellten Steckbriefen (siehe hier) (Achtung: jeweils nur aus dem Uninetz sichtbar!). Außerdem werden kurze Erfahrungsberichte von Ehemaligen seit WiSe 2016/17 im Mobility-Online Portal veröffentlicht. Dazu müssen Sie dort auf der oberen Leiste zunächst auf "Erfahrungsberichte" bzw. "Questionnaires" klicken und nach Auswahl des Fachbereichs, Kontinent o.ä. dann auf "Vorhandene Erfahrungsberichte im Detail anzeigen".

    Für unsere sehbehinderten Studierenden könnte auch dieser spezielle Beitrag einer blinden Erasmus-Studierenden interessant sein: https://www.studieren-weltweit.de/blind-im-ausland-studieren-geht-das/

  • Wie früh sollte ich mich über einen möglichen Auslandsaufenthalt informieren?

    Da es viele verschiedene Ziele im Ausland sowie Möglichkeiten gibt, einen Aufenthalt zu organisieren und finanzieren, sollten Sie frühzeitig (18 bis 12 Monate vor dem eigentlichen Aufenthalt) mit der Suche nach Informationen und der Planung beginnen. Außerdem können Bewerbungsfristen ungünstig liegen: vor allem bei Aufenthalten im Sommersemester kann es sein, dass Sie sich schon 15 Monate vorher bewerben müssen.

  • Wann ist ein guter Zeitpunkt ins Ausland zu gehen?

    Grundsätzlich ist zu jedem Zeitpunkt ihres Studiums ein Auslandsaufenthalt möglich. Bei manchen Programmen gibt es jedoch Einschränkungen, z.B. kann man sich bei Erasmus erst ab dem 2. Studienjahr (3. Semester) des Bachelor fördern lassen. Hierzu müssen Sie sich bei dem jeweiligen Programmen informieren. Hier geben wir ein paar Hinweise, wie es mit Ihrem Studium in Marburg besonders gut klappen sollte:

    Bachelor Psychologie

    8-Semestriger Bachelor:

    Als Besonderheit im 8-Semestrigen Bachelor gibt es am FB Psychologie das "Mobilitätsfenster". Das ist eine Periode von einem Semester, die für die internationale Studierendenmobilität und/oder ein Praktikum vorgesehen ist. Nach Bachelorordnung Studienbeginn ab WiSe 16/17 ist dieses im 5. Semester.

    6-Semestriger Bachelor:

    Im 6-Semestrigen Bachelor besteht prinzipiell ebenfalls die Möglichkeit einen Auslandsaufenthalt ohne Studienzeitverlängerung zu integrieren. Dafür ist der Zeitraum des 5. Semesters vorgesehen. Die gemäß Studienverlaufsplan für diesen Zeitraum vorgesehenen Module sollen besonders gut geeignet sein, um an ausländischen Hochschulen absolviert und für das Studium an der Philipps-Universität Marburg angerechnet zu werden. Inwiefern ein Auslandsaufenthalt ohne Studienzeitverlängerung in den ersten Jahren des neuen Bachelor tatsächlich integriert werden kann, lässt sich jedoch schwierig vorhersagen.

    Master Psychologie
    Die Masterstudiengänge sehen kein Mobilitätsfenster vor. Da die Module auch relativ "kulturspezifisch" sind (z.B. viel Diagnostik), bzw. im Master Klinische Psychologie und Psychotherapie die Approbationskonformität des Studiums gesichert sein muss, ist es auch unwahrscheinlich, dass Sie äquivalente Veranstaltungen im Ausland belegen können. Ihre Studienzeit wird sich also vermutlich verlängern. Kontaktieren Sie uns, um Ihre Möglichkeiten zu besprechen. 
    Statt in einem Auslandsaufenthalt während des Studiums können Sie außerdem mithilfe der Erasmus Graduiertenförderung in einem Praktikum noch bis zu einem Jahr (360 Tagen) nach der Exmatrikulation Auslands- und Berufserfahrungen sammeln.  

    Promotion
    Für Plätze als Promovierende/r informieren Sie sich bitte direkt bei uns. 

  • Ist es besser im Sommer- oder im Wintersemester ins Ausland zu gehen?

    Sie können immer ins Ausland gehen. Aufgrund der versetzten Semesterzeiten im Ausland empfiehlt sich meist ein Aufenthalt im Wintersemester, da hierbei Überschneidungen mit den Semesterzeiten in Marburg seltener sind. 

    Der für Auslandsaufenthalte vorgesehene Zeitraum im 8-Semestrigen Bachelor (Studienbeginn ab WiSe 16/17) und im 6-Semestrigen Bachelor liegt im Wintersemester.

    Sollten Sie sich entscheiden im Sommersemester ins Ausland zu gehen ist das prinzipiell möglich. Hier kommt es jedoch aufgrund unterschiedlicher Semesterzeiten manchmal zu Überschneidungen, sodass es häufig notwendig ist, Klausuren vorzuziehen (siehe hier). Können alle Prüfungen vorgezogen werden (dies bedarf der rechtzeitigen Absprache mit den Dozierenden), und aus dem Ausland genügend Module angerechnet werden, ist es möglich das Studium in Regelstudienzeit zu beenden. Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass sich so ihr Studium verlängert (was aber nicht schlimm ist).

  • Welche Möglichkeiten ins Ausland zu gehen gibt es am FB 04?

    Erasmus+ Europa
    Im Rahmen des Erasmus-Programms können Studienaufenthalte immatrikulierter Studierender im europäischen Ausland gefördert werden. Es bestehen Austauschabkommen zwischen einzelnen Fachbereichen der Partnerhochschulen. Sollten Sie Interesse an einem Studium innerhalb Europas haben, so ist der einfachste Weg das Erasmus-Programm. 

    Programme außerhalb Europas
    Sollten Sie Interesse an einem Studium außerhalb Europas haben, dann bietet ihnen auch hier die Philipps-Universität Marburg mehrere Möglichkeiten. Auf den Seiten des International Office finden Sie Informationen zu den Partneruniversitäten Weltweit und Erasmus+ Weltweit, aber auch zu den Programmen des Landes Hessen, Freemover, dem International Student Exchange Program (ISEP) sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten und den Bewerbungsverfahren.

    Praktikum
    Möchten Sie während ihrer Studienzeit ein Praktikum im europäischen Ausland absolvieren, kann dies im Rahmen des Erasmus+ Programms ebenfalls gefördert werden. Informationen über die Möglichkeiten der Förderung, sowie Ansprechpartner finden sie hier. Haben sie Interesse an einem Praktikum im außereuropäischen Ausland, dann können sie sich hier informieren. 

    Im Rahmen des Erasmus-Programms gibt es noch weiter Fördermöglichkeiten z.B. zu Praktika direkt nach dem StudiumInformationen zu einem kombinierten Praktikum finden sie hier

    DAAD
    Allgemeine Informationen zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten finden Sie auch auf den Seiten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Falls Sie weder unter den europäischen noch den weltweiten Partnerschaften des Philipps-Universität fündig geworden sind, kommen für Sie vielleicht auch Programme des DAAD in Frage. Weitere Informationen finden Sie auch unter go out - studieren weltweit.

    PROMOS
    Eine Alternative für Studierende, deren Studium oder Zielort nicht mit Hilfe des Erasmus-Programms realisiert werden kann, ist möglicherweise die Förderung durch ein PROMOS-Stipendium. Weitere Informationen erhalten sie auf den entsprechenden Seiten des International Office - PROMOS.

Auslandsaufenthalte und Ihr Marburger Studium

  • Kann ich Kurse im Ausland machen und für mein Marburger Studium anerkennen lassen? Was ist die Lissabon-Konvention?

    Aufgrund der Lissabon-Konvention haben Sie ein Recht auf die Anerkennung im Ausland erbrachter Studienleistungen, sofern kein wesentlicher Unterschied im Niveau und Inhalt der erworbenen und der zu erwerbenden Kompetenzen und den Lernergebnisse (Qualifikationsziele) sowie im Aufwand (1 LP= 1 ECTS) besteht, der ein erfolgreiches Weiterstudieren in Marburg gefährden würden. Außerdem sollten Sie den Kurs natürlich noch nicht in Marburg belegt haben.
    Sie sind selbst dafür verantwortlich, die Anerkennung der Studienleistungen zu beantragen und alle erforderlichen Informationen und Dokumente einzubringen, damit eine Anerkennung vollständig und fristgerecht erfolgen kann.

  • Welche Module des Marburger Bachelor sind besonders geeignet, sie im Ausland zu erbringen und in Marburg anerkennen zu lassen? Was sind die Module B-EK1 und B-EK2?

    Die Module B-EK1 (6LP) und B-EK2 (12LP) "Erweitertes Kompetenzspektrum" im Wahlpflichtbereich 4c eignen sich besonders gut, da die Qualifikationsziele mit Absicht so weit gefasst sind, dass eigentlich jegliche Kurse an einer ausländischen Hochschule die Kriterien der Lissabon-Konvention erfüllen. Bitte beachten Sie, dass Sie sich entweder B-EK1 oder B-EK2 anrechnen lassen können; eine Anrechnung beider EK-Module ist nicht möglich. 

  • Muss ich im Ausland belegte Kurse für mein Marburger Studium anrechnen lassen? 

    Wir empfehlen, möglichst Kurse im Umfang von 15-18 ECTS anrechnen zu lassen, um eine gesicherte finanzielle Förderung zu gewährleisten. Sie entscheiden selbst und auch erst nach Ihrem Aufenthalt endgültig, welche Kurse Sie anerkennen lassen möchten. Es ist allerdings sehr ratsam, die prinzipielle Anrechnungsfähigkeit der Kurse schon vor der Kursbelegung von den jeweiligen Modulbeauftragten auf dem internen Zusatzformular (siehe Downloadordner) bestätigen zu lassen, um nachträgliche Komplikationen zu vermeiden.

  • Wie viele Module/LP aus dem Ausland muss ich für den Marburger Bachelor anerkennen lassen, um eine Verlängerung des Studiums durch den Auslandsaufenthalt unwahrscheinlich zu machen?

    8-Semestriger Bachelor:

    Laut Studienverlaufsplan sollen Sie, wenn Sie nach Regelstudienplan studieren und im Semester des Mobilitätsfensters ins Ausland gehen, insgesamt 30 LP (= 30 ECTS) im Wahlpflichtbereich 4 erbringen.

    Davon sind jedoch schon mindestens 18 LP durch das Berufspraktikum (das Sie aber auch in einem anderen Semester bzw. aufgeteilt in mehrere Semesterferien absolvieren können) abgedeckt (Wahlpflichtbereich 4a). Das bedeutet, dass Sie nach Studienverlaufsplan nur noch maximal 12 LP der im Ausland belegten Kurse für Ihr Studium hier in Marburg anerkennen lassen brauchen, um ohne Studienzeitverlängerung ins Ausland zu gehen. 

    Achtung: Sie müssen in vielen Programmen (so z.B auch im Erasmus+ -Programm) verpflichtend Kurse mit insgesamt 30 LP im Ausland belegen (= bestehen). Wenn Sie Kurse im Wert von insgesamt 12 LP (bei 12 LP Berufspraktikum) für B-EK1 und B-EK2 anrechnen lassen, können Sie die restlichen Kurse im Wert von 18 LP dann...
    ... für andere Marburger Module, die Sie noch nicht belegt haben, anrechnen lassen (und damit vielleicht sogar Ihr Studium verkürzen).
    oder
    ... Kurse belegen, die Sie dann nicht für Ihren Marburger Bachelor benutzen.
    Zu beachten ist dabei, dass Ihre Gastuni eigene Beschränkungen bezüglich der Kurswahl haben kann. 

    6-Semestriger Bachelor:

    Laut Studienverlaufsplan sollen Sie, wenn Sie nach Regelstudienplan studieren und im laut Prüfungsordnung vorgesehenen Semester (5. Semester) ins Ausland gehen, insgesamt 33 LP (= 33 ECTS) erbringen.

    Davon sind jedoch schon mindestens 12 LP durch das Berufspraktikum (das Sie aber auch in einem anderen Semester bzw. aufgeteilt in mehrere Semesterferien absolvieren können) abgedeckt (Wahlpflichtbereich 3a).

    Vorgesehen ist außerdem der zweite Teil des Moduls B-PD2, wobei Studierenden, die im 5. Semester ins Ausland gehen, die Möglichkeit geboten werden soll, das Modul B-PD2 am Anfang oder am Ende des
 5. Semesters als Blockveranstaltung abzuschließen. 


    Weiterhin ist das Wahlpflichtmodul 1 (B-AOW1, B-KJ1, B-KP1 oder B-NP1) aus dem Wahlpflichtbereich 1 für dieses Semester vorgesehen. Um ohne Studienzeitverlängerung einen Auslandsaufenthalt zu integrieren, müsste ein vergleichbares Modul an der Gastuniversität belegt und in Marburg angerechnet werden oder das Wahlpflichtmodul 1 in ein anderes Semester vorgezogen oder im 6. Semester nachgeholt werden.

    Das bedeutet, dass Sie nach Studienverlaufsplan neben dem Wahlpflichtmodul 1 noch maximal 12 LP der im Ausland belegten Kurse für Ihr Studium hier in Marburg anerkennen lassen müssten.

    Achtung: Sie müssen in vielen Programmen (so z.B auch im Erasmus+ -Programm) verpflichtend Kurse mit insgesamt 30 LP im Ausland belegen (= bestehen). Wenn Sie Kurse im Wert von insgesamt 12 LP (bei 12 LP Berufspraktikum) für B-EK1 und B-EK2 anrechnen lassen, können Sie die restlichen Kurse im Wert von 18 LP dann...
    ... für andere Marburger Module, die Sie noch nicht belegt haben, anrechnen lassen (und damit vielleicht sogar Ihr Studium verkürzen).
    oder
    ... Kurse belegen, die Sie dann nicht für Ihren Marburger Bachelor benutzen.
    Zu beachten ist dabei, dass Ihre Gastuni eigene Beschränkungen bezüglich der Kurswahl haben kann. 

  • Welche Module des Marburger Master sind besonders geeignet, sie im Ausland zu erbringen?

    Aufgrund der zu belegenden Module im Master (z. B. nur insgesamt 30 LP Kurse und diese sind sehr kulturspezfisch) ist eine vollständige Anerkennung der im Ausland belegten Kurse meist schwierig. Im Rahmen des Wahlpflichtbereichs 2 können Sie jedoch 6 LP als "Importmodule" einbringen, deren spezifische Qualifikationsziele nicht festgelegt sind. Weitere Informationen zum Prozedere finden Sie hier: Wählbare Module aus anderen Studiengängen (Importmodule)

Erasmus+

  • Was ist Erasmus+?

    Das nach Erasmus von Rotterdam benannte Programm der Europäischen Union fördert studienbedingte Auslandsaufenthalte von europäischen Studierenden zwischen europäischen Universitäten. Im Rahmen des Programms bestehen Austauschabkommen zwischen einzelnen Fachbereichen der Partnerhochschulen. Das International Office informiert ausführlich zu Erasmus+ Europa sowie zu Erasmus+ Weltweit. Zur Vereinfachten Lesbarkeit wird das Erasmus+-Programm auf unseren Seiten meist nur Erasmus genannt.

  • Welche Leistungen bietet das Erasmus-Programm?

    1. Mobilitätszuschuss zu den auslandsbedingten Mehrkosten, gestaffelt nach Ländergruppen (die genaue Höhe des monatlichen Zuschusses variiert von Jahr zu Jahr, näheres hier)
    2. Befreiung von Studiengebühren an Gast- und Heimathochschule (gilt nicht für den Semesterbeitrag in Marburg)
    3. Unterstützung bei der Vorbereitung und Betreuung des Auslandsaufenthaltes; z.B. sind vorbereitende Sprachkurse möglich

    Mehr Informationen finden Sie z.B. auf den Seiten des International Office oder des DAAD.

  • Wie oft kann ich mit dem Erasmus-Programm ins Ausland gehen?

    Mit Inkrafttreten der neuen Programmgeneration Erasmus+ zum akademischen Jahr 2014/15 ist es möglich, Mehrfachaufenthalte im Rahmen des Erasmus-Programmes zu fördern. Dafür wurde ein Zeitkontingent eingeführt: Pro Studienphase (Bachelor, Master, Promotion) gibt es ein Zeitkontingent von 12 Monaten für die Studierenden- und Praktikantenmobilität. Das bedeutet, dass es möglich ist, sowohl während des Bachelorstudiums als auch während des Masterstudiums einen Erasmus-Studienaufenthalt zu absolvieren. Dagegen ist die Förderung eines Auslandsstudiums und eines Auslandspraktikums, deren Dauer zusammen 12 Monate übersteigt, während derselben Studienphase im Rahmen der neuen Programmgeneration nicht mehr möglich.

  • Welche Erasmus-Partnerfachbereiche hat der FB 04?

    Der FB Psychologie hat zurzeit im Rahmen des Erasmus+-Programms Kooperationsabkommen im Bachelorstudiengang mit den unten aufgeführten Universitäten. Im Masterstudiengang können ebenfalls alle unten aufgeführten Universitäten besucht werden, außer der Universidad Complutense de Madrid sowie der türkischen Partneruni Bilgi (Stand 2023). Bitte beachten Sie, dass die hier aufgeführten Sprachkenntnisse nur für Bachelorstudierende gelten. Masterstudierende können sich nach den für sie geltenden notwendigen Sprachkenntnissen erkundigen. Für Plätze als Promovierende*r informieren Sie sich bitte direkt bei der Erasmus-Koordination. 

    Universität Plätze pro Phase Lehrsprachen /Notwendige Sprachkenntnisse* Semesterbeginn** (SoSe/WiSe)
    Finnland: Turun yliopisto 2 Englisch (B2), Finnisch Anfang Januar /
    Anfang September
    Irland: University of Limerick 6 Englisch (B2) Ende Januar /
    Mitte September
    Italien: Università di Torino 4 Englisch (B2), dringend empfohlen: Italienisch (besonders im Master) Mitte Januar /
    Anfang September
    Norwegen: Universitetet i Bergen 2 Englisch (B2), Norwegisch Mitte Januar /
    Ende August
    Belgrad: Singidunum University 2 Englisch (B2) Anfang März /
    Anfang Oktober
    Österreich: Alpen-Adria-Universität 1 Deutsch, Englisch (B2) Anfang März /
    Anfang Oktober
    Rumänien: Universitatea Lucian Blaga 1 Rumänisch, Deutsch, Englisch (B1)  Ende Februar /
    Anfang Oktober
    Schweiz: Université de Genève 2 Französisch (B2) Mitte Februar /
    Mitte September
    Spanien: Universidad Miguel Hernández (Elche) 4 Spanisch (B1)  Anfang Februar /
    Ende September
    Spanien: Universidad Autónoma de Madrid 2 Spanisch (B1), empfohlen B2 (besonders für Master) Ende Januar /
    Ende September
    Spanien: CES Cardenal Cisneros
    (Angegliedert an die Universidad Compultense Madrid)
    4 Spanisch (B1) Mitte Februar /
    Anfang Oktober
    Türkei: Istanbul Bilgi Üniversitesi 4 Englisch (B2),  Türkisch Mitte Februar /
    Mitte September
    Türkei: Altınbaş/Kemerburgaz University 4 Englisch (B2),  Türkisch; im Master Kurse NUR auf Türkisch Mitte Februar /
    Mitte September 
    Ungarn: Pécsi Tudományegyetem 2 Englisch (B2), Deutsch, Ungarisch Anfang Februar /
    Anfang September

    *Wenn mehrere Lehrsprachen angegeben sind, ist es ausreichend, wenn das jeweils geforderte Sprachniveau in Englisch nachgewiesen werden kann. 
    **Bei den angegebenen Semesterzeiten handelt es sich um grobe Richtwerte. Genaue Zeiten des jeweiligen akademischen Jahres finden Sie auf der entsprechenden Universitätshomepage.

  • Wo bekomme ich weitere Infos über die Partnerfachbereiche?

    Neben den Seiten der Partnerfachbereichen selber, die Sie per Link in der Tabelle (Welche Erasmus-Partnerfachbereiche hat der FB 04) erreichen, bieten wir folgende Service an:

    • Allgemeine Übersicht und Steckbrief der Partneruniversität: Eine Übersicht mit allgemeinen Informationen zur jeweiligen Universität, Ansprechpartner/innen vor Ort, Wohnmöglichkeiten, Kursen, etc. haben wir aus den Webseiten und Erfahrungsberichten zusammengestellt. Die Steckbriefe können hier aufgerufen werden. Die Übersicht zu den Partnerfachbereichen befindet sich im Downloadordner (Achtung: jeweils nur aus dem Uninetz sichtbar!).

    • Darüber hinaus haben sich ehemalige Erasmus-Studierende bereit erklärt, für individuelle Auskünfte zur Verfügung zu stehen. Kontaktdaten können Sie per Mail bei der studentischen Hilfskraft angefordert werden.

    • Außerdem werden kurze Erfahrungsberichte von Ehemaligen seit WiSe 2016/17 im Mobility-Online Portal veröffentlicht. Dazu müssen Sie dort auf der oberen Leiste zunächst auf "Erfahrungsberichte" bzw. "Questionnaires" klicken und nach Auswahl des Fachbereichs, Kontinent o.ä. dann auf "Vorhandene Erfahrungsberichte im Detail anzeigen.
  • Kann ich auch im Masterstudium mit Erasmus+ ins Ausland?

    Ja. Die Kooperationsverträge zwischen Marburg und den Partneruniversitäten werden derzeit auf die Masterstudenten ausgeweitet. Außer der Universität Bilgi, Altinbas und Complutense haben auch schon alle Universitäten der Ausweitung der Verträge auf Masterstudenten zugestimmt (Stand 2023).

  • Kann ich auch mit anderen Fachbereichen der Universität Marburg ins Ausland?

    Jeder Fachbereich hat seine eigenen Erasmus-Partner und die Erasmus-Studienplätze vergibt jeweils der zuständige Fachbereich. Es ist jedoch prinzipiell möglich, freie Studienplätze ("Restplätze") anderer Fachbereiche der Universität Marburg nachzubesetzen. Eine solche Nachbesetzung muss individuell mit dem entsprechenden Fachbereich sowie mit der Partner­hochschule abgesprochen werden. Zum Beispiel müssen Sie dann klären, ob Sie zum Beispiel als "Anglistik"-Austauschstudierende*r auch Psychologie-Kurse belegen dürfen. Einen Überblick über die Kooperationspartner aller Fachbereiche der Uni Marburg gibt es leider derzeit noch nicht. Sie können sich jedoch auf den Seiten der Fachbereiche und bei den Fachbereichsbeauftragten informieren.