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Goldene Waage, Frankfurt am Main

© Bildarchiv Foto Marburg

Eines der prächtigsten Bürgerhäuser der Altstadt war bis zum Zweiten Weltkrieg die 1618/19 für einen Wallonen errichtete „Goldene Waage“ mit Erdgeschossarkaden, Treppenturm und Dachterrasse. Der reich verzierte Fachwerkbau ist Sinnbild einer Zeit wirtschaftlichen Aufschwungs und reger Bautätigkeit in Frankfurt, die entscheidend durch die Masseneinwanderung protestantischer Niederländer beeinflusst war.

Das Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt zeigt vom 21.02.-18.04.2006 im Karmeliterkloster die Ausstellung „Zwischen Dom und Römerberg - Die Frankfurter Altstadt gestern, heute, morgen“.